Chancengleichheit
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Kreis Recklinghausen setzt sich ein für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt. Sie macht sich dafür stark, dass Benachteiligungen abgebaut werden, Familie und Beruf besser vereinbar sind und besondere Zielgruppen wie zum Beispiel Alleinerziehende oder Pflegende gefördert werden.
Sie unterstützt erwerbsfähige Leistungsberechtigte und deren Angehörige, Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen in Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Frauenförderung und der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt. Sie informiert über Teilzeitausbildung, flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuung, Qualifizierung und Wiedereinstieg nach der Familienphase.
Sie kooperiert mit den zahlreichen örtlichen und regionalen Institutionen, mit Unternehmen, Verbänden, Kammern, Vereinen sowie sonstigen fachbezogenen Netzwerken im Kreis Recklinghausen und Umgebung.
Aktuelles
28. September 2018
Viele gute Gespräche geführt
Recklinghausen. Groß war der Andrang am Infostand des Jobcenters Kreis Recklinghausen bei der Infobörse für Frauen mit Migrationshintergrund im Bürgerhaus Süd. Manuela Seifert, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters, freute sich mit ihren Kolleginnen über viele gute Gespräche mit den Besucherinnen. Zudem hatte das Jobcenter für die Messe eine Foto-Aktion ermöglicht. Interessierte Frauen konnten im Messe-Fotostudio professionelle Bewerbungsfotos aufnehmen lassen, finanziert durch das Jobcenter. Die Fotos konnten die Teilnehmerinnen direkt auf USB-Sticks mitnehmen.
Über 400 Frauen kamen auf Einladung des Arbeitskreises Bildung und Migration der Ratskommission Recklinghausen in das Bürgerhaus Süd. Sie informierten sich an den zahlreichen Infoständen und besuchten Vorträge, zum Beispiel zu verschiedenen Berufsfeldern. Durch die gute Zusammenarbeit untereinander und den Einsatz von ehrenamtlichen Übersetzern konnten die rund 20 Einrichtungen und Organisationen wertvolle Hilfestellungen geben. Vor Ort gab es auch eine Kinderbetreuung. So konnten die Mütter intensive Gespräche führen und in Ruhe das gesamte Angebot nutzen.